Gefahren und Risiken:

 

Leben ist nun mal gefährlich und es kann immer etwas passieren. Theoretisch kann einem auch ein Ziegelstein auf dem Kopf fallen und man ist tot. Deshalb gibt es ein gewisses Restrisiko, auch was das Ayahuasca betrifft. Es können körperliche und mentale Schäden davon getragen werden oder man kann auch sterben. Doch es ist sehr unwahrscheinlich.

 

Die Schamanen im Amazonasgebiet mit ihren Ayahuascazeremonien haben mehrere tausende Leute behandelt (darunter auch viele Schwerkranke) und fast noch nie ist wer gestorben während der Zeremonien. Dies ist vor allem auf die Erfahrung, die Dosierung, die Reinheit und Qualität des Ayahuascas, die Sorgfalt zurückzuführen. Bei der Einnahme von Ayahuasca ohne kompetente Begleitung oder fehlende Erfahrung der Klienten kommt es immer wieder vor, dass es Todesfälle gibt. Nicht alles, was als Ayahuasca angeboten wird, ist es auch, manche Pflanzengemische haben mit Ayahuasca nichts mehr zu tun - und das kann gefährlich sein. Wenn Ayahuasca wo genommen wird bzw. gekauft wird, geht es hierum um bekannte, traditionelle Quellen. Die Einheimischen vor Ort wissen meist, welche Quellen gut bzw. schlecht sind (man kann ja herumfragen, bevor man es wo kauft oder nimmt).

 

Man kann im äußersten Fall, z.B. an dem Erbrochenen ersticken. Deshalb sollten Anfänger das Ayahuasca im Sitzen einnehmen und dann auch sitzen bleiben, damit wird verhindert, dass man sich hinlegt, einschläft und dann im Schlafen bricht. Wenn man in Ayahuascatrance einschläft und dann erbricht, wacht man normalerweise auf, bzw. man ist teilweise bei Bewusstsein. Es muss schon sehr viel schiefgehen, damit Erbrochenes in die Luftröhre kommt und man dann ersticken könnte. Im Regelfall ist ja der Schamane da, der das Ritual überwacht und der helfen kann. Bei einem Erstickungstod durch Erbrochenem müssen sehr viele Faktoren gleichzeitig aufeinander treffen. Das kann nur passieren, wenn man bewusstlos ist und das Erbrochene nicht ausfließen kann, aufgrund der schlechten Liegeposition des Kopfes und zusätzlich keine Person da ist, die das Ritual überwacht. Bis dato kenne ich keinen einzigen Fall, wo das passiert ist. Bei fortgeschrittene Personen, die Ayahuasca schon viele Male genommen haben und zwar auch alleine, besteht kaum eine Gefahr, dass man am Erbrochenen erstickt, da man geübt ist, eine gewisse Position (eine seitliche Position des Kopfes) beim Liegen einzunehmen, die ungefährlich ist und wo das Erbrochene ab- bzw. ausfließen kann.

Es kann auch vorkommen (ganz selten), dass Leute nicht mehr aufhören zu brechen, dann kann man Wasser (halber Liter) mit Zitrone (ein ganzes Stück ausgepresst) und Zucker (3 Suppenlöffel) verabreichen oder den Kopf mit kaltem Wasser anschütten. Manche Leute meinen, dass viele Erbrechen (es kann sein, aber muss nicht sein) beim Ayahuasca kann nicht gesund sein. Normalerweise stimmt das, den irgendetwas im Inneren des Menschen, eine Krankheit reagiert oder man hat etwas Schlechtes gegessen. Beim Erbrechen von Ayahuasca ist es anders, es handelt sich geistig um eine Reinigung von schlechten, unharmonischen Energien oder körperlich um eine Reinigung von schlechten Substanzen im Körper. Gewisse Nervenzellen im Magen sind über das zentrale Nervensystem mit dem Gehirn verbunden und beeinflussen sich gegenseitig, deshalb beeinflusst das Erbrechen in Ayahuasca immer auch reinigend unseren Geist. Man muss auf alle Fälle hier unterscheiden, worauf das Erbrechen zurückzuführen ist. Wenn die Ursache eine Krankheit ist oder das man was Schlechtes gegessen hat, dann ist Gefahr im Verzug und man sollte sich nicht scheuen einen Arzt oder Rettung zu kontaktieren. Wenn die Ursache aber eine psychoaktive Substanz wie Ayahuasca (vorausgesetzt es ist korrekt gekocht) ist, dann ist keine Gefahr in Verzug und man braucht sich keine Sorgen machen, es ist Bestandteil des Ayahuascas und des Rituals. Bei jedem Ayahuascaritual sollte man bedenken, dass erbrechen eher die Regel als die Ausnahme ist, durch den vielen Flüssigkeitsverlust sollte man genügend zum Trinken (Wasser) während der Ayahuascazeremonie bereitstellen. Braucht man das Wasser ist es gut, dass es da ist, braucht man es nicht, ist zumindest vorgesorgt. Erst nach Wasser suchen oder verlangen, wenn man in Volltrance ist während der Zeremonie, ist schlecht, da man stark eingeschränkt sein kann in der Bewegung. Eine ältere traditionelle schamanische Regel, wobei man beim Ayahuasca möglichst kein bzw. wenig Wasser trinken soll, ist unkorrekt und gefährlich. Diese Regel bezieht sich genauer gesagt aber darauf, dass man unmittelbar nach der Ayahascaeinnahme kein Wasser trinken soll. Später dann nachdem vielen Erbrechen, kann sehr wohl laut dieser alten schamanischen Regeln Wasser getrunken werden. Wenn der Körper Wasser verlangt aufgrund des vielen Erbrechens, sollte unbedingt Wasser zum Trinken zur Verfügung sein. Was auf alle Fälle immer erlaubt ist, dass man seinen Mund ausspülen kann bzw. ganz wenig Wasser nachtrinken kann, nachdem man das furchtbar bitter schmeckende Ayahuasca getrunken hat.

 

Auf das Ayahuasca verändert sich die Umwelt, deshalb ist es wichtig, dass man es in einer sicheren Umgebung (Raum) zu sich nimmt. Man kann sonst z.B. im Urwald verloren gehen, in einen Fluss fallen, über eine Böschung stürzen oder sogar im Schnee erfrieren. Denn man darf nicht vergessen, dass man in Trance manchmal in einem völlig bewegungslosen Zustand kommt und dann absolut hilflos ist. Es kommt auch vor, dass sich die Menschen (Teilnehmer) in andere Gestalten verwandeln und dass kann bedrohlich wirken und dann kann es zu Ausschreitungen, tätlichen Angriffen, untereinander kommen. Diese Aggressivität der Teilnehmer ist sehr selten und meist bemerkt der Aggressor sofort sein verrücktes Verhalten und dann ist alles wieder normal. Ein Aufgabengebiet des Schamanen oder begleitende Person ist es, wenn mehrere Personen gleichzeitig Ayahuasca nehmen, das man den Aggressor, wenn es in ganz seltenen Fällen dazu kommt, in Schach hält. Durch die starke Ayahuascatrance ist der Aggressor sowieso sehr eingeschränkt in der Bewegung, der Schamane oder die begleitende Person sind nicht eingeschränkt und das ist der Vorteil, so kann dann normalerweise ein Leichtgewicht - Schwächerer ein Schwergewicht - Stärkeren, problemlos stoppen. Ein anderer Ayahuascateilnehmer kann das schwer, da er ja selbst in Volltrance ist.

Das ein Teilnehmer wirklich aggressiv wird, passiert in 1 von 1000 Fällen. Das heißt aber noch lange nicht, dass etwas passiert. Gefährliche Gegenstände wie Messer, Buschmesser, Waffen, spitze oder schwere Schamanenstäbe (Baculos), etc. sollten rechtzeitig vor der Zeremonie beiseite geschaffen werden.

 

In der Ayahuascavision kann es manchmal aufgrund örtlicher Gegebenheiten zu Überhitzung im Körper bzw. das Gegenteil Unterkühlung, Kälteschock kommen (meist dann, wenn man es in einer kalten Umgebung hierzulande nimmt). Bei einer Überhitzung ist klar, Körper kühlen z.B. durch Lüften eines Raumes bzw. ausziehen von Kleidungsstücken. Bei Unterkühlung, Kälteschock, Kleidungstücke, Pullover, Jacke, etc. anziehen, gewisse bereitgelegte Decken verwenden. Es sollte immer im Vorfeld mehr Kleidung zur Verfügung stehen, als man anhat. Sollte wirklich einmal ein Kälteschock (totales Zittern) eintreten, dass aber nur dann, wenn der Raum und die Umgebung der Ayahuascaeinnahme untertemperiert sind (im tropischen Urwald bei den Schamanen fast nicht möglich), dann kann man sich in eine Decke oder Jacke einwickeln, sich auf den Boden legen und hin und herwälzen, also einmal nach rechts und dann nach links drehen und dann immer wieder wiederholen, so wärmt man sich auf. Das ist auch eine Erste Hilfe Maßnahme bei Unterkühlung, so wird durch Bewegung des kalten Blutes der Kreislaufes stabil gehalten und das Zittern hört auf.

 

Die Motorik und Bewegungsabläufe des Körpers ist bei einer starken Dosis von Ayahuasca sehr eingeschränkt. Es kann hier leicht zu Stürzen und Verletzungen kommen. Deshalb sollte man, wenn man Ayahuasca nimmt und dann aufsteht, um eventuell auf die Toilette zu gehen, die Hilfe des Schamanen oder Schamanengehilfen in Anspruch nehmen. Man sagt dann, z.B. bitte ich muss auf die Toilette. Der Gehilfe oder Schamane stützt dann einem beim Gehen zum Weg auf die Toilette. Bei totaler Bewegungslosigkeit, fast Bewusstlosigkeit, ist diese Hilfe nicht mehr möglich, dann muss man gezwungener Maßen in die Hose machen, es ist auch nichts dabei, im schlimmsten Fall muss man am Morgen alles reinigen, dass ist allemal besser, als man stürzt. Wenn keine Hilfen da sind, kann man auf allen Vieren zur Toilette kriechen oder aber ein gutes Mittel ist, die Füße beim Gehen am Boden schleifen lassen, also nicht hochheben. Sobald ein Fuß hochgehoben wird, besteht die Gefahr des Verlustes des Gleichgewichtes. Immer vor der Zeremonie, Ayahuascaeinnahme, rechtzeitig auf die Toilette gehen und immer vor einer Einnahme wenig essen und trinken. Eine kleine nicht blendende Taschenlampe sollte man immer dabei haben, um den Weg in der Dunkelheit und nachts während der Zeremonie zur Toilette zu finden.

 

Bei den Astralreisen, wo sich manchmal die Seele (Geist) sehr weit vom Körper entfernt, besteht keine Gefahr, dass die Seele nicht wieder zurückkehrt in den Körper. Sehr selten berichten Schamanen, dass Personen nach einer intensiven Astralreise mehrere Tage verwirrt sind und von den Visionen nicht mehr erholen. Die Schamanen sagen, dass die Seele noch nicht zurückgefunden hat in den Körper, aber das ist eher symbolisch gemeint. Man braucht dann etwas Ruhe und Zeit, um sich wieder zu erholen, sprich zu erden, die Erfahrungen zu verarbeiten, den Bezug zur Realität herstellen. Psychoaktive Substanzen lassen nach einer Zeit immer nach, spätestens nach Tagen wird alles vom Körper abgebaut und der Normalzustand kehrt zurück.

 

Depressionen, Psychosen und Schizophrenie werden durch das Ayahuasca verstärkt, um diese besser sichtbar, greifbar zu machen, mit dem Endziel diese zu verändern. Ayahuasca ist neutral, es kann nur etwas hervorbringen, was schon da ist. Wenn keine Psychosen oder Schizophrenie da sind, kann Ayahuasca niemals so etwas hervorbringen. Durch Ayahuasca wird man nicht wirr oder verrückt im Kopf. Nach einer Zeremonie geht alles wieder zurück, wie es vorher war, also die Verstärkung von Depression, Schizophrenie, Psychose in Ayahuascatrance ist nur zeitlich begrenzt. Wenn Ängste, Bedenken, da sind bei diesen Personengruppen, sollte nur eine geringe Menge an Ayahuasca genommen werden. Wenn keine Ängste und Bedenken da sind bei diesen Personengruppen, dann kann das Risiko mit einer normalen bis starken Dosis auf sich genommen werden. Gewiss es kommt zum Horrortrip, aber gerade dieser ist manchmal sehr heilsam. Eines sollte, muss klar sein, dass nur mit einer gewissen, kräftigen Dosis man in tiefere Schichten unseres Bewusstsein kommt. Transformierende Veränderungen finden nur dann statt, wenn die Erfahrungen in Ayahuasca tief genug sind. Personen, die eine Veranlagung von Psychosen oder Schizophrenie haben - manchmal ist dies versteckt da und man weiß es nicht - sollen ein starkes, kräftiges Ayahuasca nur unter Aufsicht eines Schamanen oder Sachkundigen nehmen, da ansonsten es zu schweren Unfällen oder Tod kommen kann aufgrund der großen psychischen Verwirrtheit. Bei Personen mit schweren Depressionen ist es ebenfalls empfehlenswert ein starkes, kräftiges Ayahuasca nur unter Aufsicht zu nehmen, da es sonst vorkommen könnte, dass sich die depressive Person in Trance selbst schädigt, z.B. schwer verletzt oder umbringt. Bei all diesen psychischen Problemen kann Ayahuasca nur dann gefährlich werden ab einer bestimmten hohen Dosis, die aber von Person zu Person unterschiedlich sein kann.

 

Es gibt die eine Möglichkeit bei Personengruppen, die an Depressionen, Schizophrenie, Psychosen leiden zuerst eine schwache Dosis nehmen und dann später ein anderes mal eine stärkere Dosis zu nehmen oder die andere Möglichkeit sofort eine stärkere Dosis zu nehmen. Die Möglichkeiten auf eine Heilung des Leids bei Depressionen, Schizophrenie, Psychose mit einer schwachen Dosis sind sehr begrenzt. Schamanen, Organisatoren von Events und Sachkundige im Internet sagen immer das diese Personengruppen Ayahuasca nicht bzw. nur sehr wenig nehmen sollen, da niemand die Verantwortung übernehmen will, wenn was passiert. Gerade aber hier liegt das Problem, das wenn man es nicht nimmt oder nur wenig nimmt, passiert nichts und alles bleibt beim Alten. Meine Empfehlung ist das solche Personengruppen zuerst einmal ein Tabakwasserreinigunsritual (siehe Tabak - Tabakwasser) oder eine Diät machen sollen und dann später - danach Ayahuasca nehmen sollen. Wesentlich ist, wie viel Zeit der Klient zur Verfügung hat bei seinem Aufenthalt beim Schamanen und der Ayahuascaeinnahme. Wenn genügend Zeit, z.B. 3 Wochen im Urwald zur Verfügung stehen, spricht nichts gegen eine Annäherung von schwacher Dosis bis zur starken Dosis. Wenn nicht genügend Zeit zur Verfügung steht, z.B. nur 1 Tag, dann halte ich von einer leichten Dosis nichts. Denn die starke Dosis, die wirklich was bewirkt, wird dem Klient vorenthalten. Vorsicht ist immer gut, kann aber manchmal kontraproduktiv sein. Ich denke auch eine Person mit ganz schwerer Psychose oder schwerer Schizophrenie wird den Weg gar nicht erst alleine schaffen zum Schamanen in den Urwald oder hierzulande zu schamanischen Ritualen.

 

Weiters kann (muss aber nicht) Ayahuasca zusammen mit Medikamenten oder anderen Stoffen (Lebensmitteln) sich nicht vertragen. Das Ayahuasca blockiert ein Enzym (Monoaminooxodase = MAO) in unserem Körper (Magen), und dieses Enzym zersetzt normalerweise gewisse gefährliche Substanzen. Man spricht dann davon, dass Ayahuasca ein MAO-HEMMER ist und der Zersetzungsvorgang durch das Enzym ist dann blockiert. Somit können dann bei einer Ayahuascaeinnahme gewisse gefährliche Stoffe von anderen Produkten (z.B. Medikamente, Drogen, etc.) in unserem Körper eindringen, die normalerweise durch das Enzym (MAO) zersetzt würden. Die Blockade des Enzyms durch das Ayahuasca ist notwendig, damit der Stoff im Ayahuasca, das DMT (Chacruna), in unseren Körper kommt. Gäbe es keine Blockade des Enzyms, dann würde das körpereigene Enzym (MAO), das DMT (Chacruna) zersetzen, und nicht in unseren Körper lassen, es findet dann keine Wirkung statt.

 

Im Internet, in Büchern, liest man immer wieder, was man alles nicht essen und trinken darf vor der unmittelbaren Ayahuascaeinnahme.

Alkohol (in geringer Menge), Kaffee, Käse, Bananen, Hefe, Sauerkraut, div. Speiseöle, Innereien, Jogurt, usw.

Diese Ratschläge machen Sinn und haben etwas auf sich, in der Realität aber besteht zwar eine Beeinträchtigung bei der Trancereise, wirklich gefährlich und lebensbedrohend wird es aber nicht werden.

 

Anders ist es aber bei Narkotika - Drogen, Medikamente, wo im Beipacktext steht das sie Mao-Hemmer sind, Beruhigungsmittel, Antidepressiva, Tranquilizer und andere Psychopharmaka. Diese können gefährlich werden. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Antibiotika und Medikamente gegen Asthma.

Sehr gefährlich ist die Einnahme von harten Drogen wie Kokain, Heroin, usw. mit Ayahuasca zusammen. Alkohol in sehr großen Mengen ist immer negativ und kann gefährlich werden. Das Schutzenzym in unserem Körper wird durch Ayahuasca deaktiviert, und dann kommen alle giftigen und gefährlichen Stoffe in Kokain, Heroin, Antidepressiva, Antibiotika, Alkohol, etc. ungehindert in unseren Körper, die normalerweise ohne Kombination von Ayahuasca zersetzt werden.

 

Das Ayahuasca will innere Bereiche aufdecken, aber Drogen, Alkohol, und gewisse Psychopharmaka wollen innere Bereiche zudecken, ausblenden. Dadurch kommt es auf der spirituellen Ebene bei der Ayahuascaeinnahme zu einem Interessenskonflikt und das kann böse enden.

 

Viele Schamanen und Organisatoren sagen, dass man unter gar keinen Umständen Ayahuasca nehmen soll, wenn schwere bzw. gewisse Medikament eingenommen werden. Man schließt hier aber automatisch eine Gruppe von Hilfesuchende aus und will sich auch absichern. Meine Meinung ist, dass man diese Hilfesuchende nicht ausschließen soll, sonder hier besondere Achtsamkeit, Vorsicht, walten lassen soll. Man kann z.B. das Medikament absetzen für ein paar Tage oder aber die Dosis verringern. Natürlich ist bei verringerter Dosis dann wieder die Ayahuascawirkung vermindert, man kann aber eben nicht alles haben und muss irgendwo Zugeständnisse machen. Es gibt aber Menschen und Situation, wo die psychischen und gesundheitlichen Probleme derart groß sind und die Lage absolut hoffnungslos ist (man ist im Begriff zu sterben), dann ist natürlich eh schon alles verloren und man kann hier nichts verlieren und das Risiko kann in Kauf genommen werden. Dann soll aber der hilfesuchende Klienten einen Revers unterschreiben, dass ihm die Gefahren bewusst sind und er trotzdem alles in Kauf nimmt. Es muss klar sein, dass Ayahuasca keine Medizin oder Heilpflanze im herkömmlichen Sinn ist, durch die Pflanzenstoffe wird man niemals geheilt wie z.B. bei einem Hustentee. Auch die Pflanzenstoffe in Ayahuasca können niemals direkt einen Einfluss nehmen bei z.B. einer Krebserkrankung. Das Ayhuasca aktiviert lediglich unser inneres geistiges Potenzial - es handelt sich hierbei um eine Reflektion des Bewusstsein und dieser geistige Prozess kann eine Heilung, Lösung des Problems begünstigen. Sehr oft nehmen Sterbenskranke die auch schwere Medikamente nehmen Ayahuasca und sterben trotzdem, aber gewisse Erkenntnisse vor dem Tod waren dann sehr hilfreich und ein gewisses Leid wurde vermindert.

 

Anzumerken wäre hier, und das ist meine Empfehlung, dass Leute, die schwere Medikamente (MAO-Hemmer, Psychopharmaka, etc.) nehmen, die sich mit Ayahuasca nicht vertragen andere psychoaktive Pflanzen nehmen sollen z.B. psychoaktive Pilze mit Psilocybin, San Pedro Kaktus, etc. diese psychoaktive Substanzen sind dann eben keine Mao-Hemmer (das bedeutet das sogenannte Enzym in unseren Körper wird nicht außer Kraft gesetzt - und schändliche Substanzen von Medikamenten in unserem Körper werden durch das funktionierende Enzym zersetzt) und dort fällt dann diese Problematik weg.

 

Empfehlenswert wäre auch am Tag der Einnahme nur leichte Kost zu sich zunehmen und unmittelbar (ca. 4 Stunden) davor überhaupt nichts mehr zu essen. Es gibt auch die Meinung (dieser ich mich nicht anschließe), dass man strenge Diäten (mehrere Tage) vor dem Einnehmen des Ayahuascas befolgen soll, um eine optimale Wirkung zu erzielen, doch dies entspricht eher den alten Traditionen der Schamanen.

 

Man sollte am Tag der Einnahme oder während der Zeremonie keine Medikamente, Injektionen nehmen. Sollte dies nicht durchführbar sein (z.B. bei Zuckerkranken), dann kann die Dosis (Menge) des Ayahuascas, das eingenommen wird, reduziert werden, so dass das Restrisiko minimiert wird. Manchmal kann man im Leben nicht alles haben, dann muss man eben gewisse Zugeständnisse machen.

 

Immer wieder wird gesagt, dass man einen Tag vor der Ayahuascaeinnahme, bzw. während der Ayahuascazeremonie und eventuell einen Tag nach dem Ayahuasca keinen Sex haben sollte. Das Ayahuasca ist keine Partydroge und sehr individuell (jeder setzt sich mit sich selbst auseinander) deshalb ist Sex während des Ayahuascatrips nicht zu empfehlen und eher störend. Was den Tag vor und nach dem Ayahuasca betrifft, handelt es sich ebenfalls wieder um lange schamanische Traditionen. Doch all diese Traditionen haben einen Sinn. Auf höherer Ebene ist Sex immer Energieaustausch. Wenn es sich um eine harmonische Beziehung mit viel Liebe handelt, dann kann das nicht nachhaltig sein, hingegen wenn es Probleme gibt, z.B. in der Beziehung, Partnerschaft, Liebe, dann wird der Energiefluss behindert, was dann sich auch in der Ayahuascazeremonie auswirkt.

 

Da jeder Mensch verschieden ist, hängt viel von der individuellen Glaubensstruktur des Einzelnen ab und alles ist relativ, deshalb handelt es sich um Empfehlungen. Jeder muss selbst entscheiden, ob er sich dran hält oder nicht.

 

Wenn es bei der Ayahuascaeinahme zu Todesfällen kommt, sind immer mehrere Faktoren mitbeteiligt, niemals nur ein einzelner Faktor. Die Summe der Nachlässigkeiten und Verstöße gegen gewisse Regeln multiplizieren sich und dann kann es gefährlich werden. Wenn wer, z.B. schwere Medikamente nimmt und dann Ayahuasca, dann ist Gefahr im Verzug, aber es reicht nicht aus, dass es zum plötzlichen Tod kommt. Wenn wer schwere Medikamente nimmt und dann noch harte Drogen und dann noch ist man psychisch labil, dann ist höchste Gefahr, da sich mehrere Faktoren multiplizieren. Wenn man ein schlechtes, minderwertiges Ayahuasca nimmt, dann gibt es Probleme, aber zum Sterben reicht es nicht. Wenn man ein schlechtes, minderwertiges Ayahuasca nimmt und dann noch zusätzlich schwere Medikamente, dann kann es zum Sterben reichen. Wenn wer auf einem gefährlichen Ort Ayahuasca nimmt, z.B. auf einem Felsen, und der Schamane, der das Ritual überwacht, ist auch noch nachlässig, dann kann auch das tödlich enden. Wesentlich ist auch, wie viel man an Ayahuasca nimmt. Je größer die Menge, desto mehr Komplikationen können auftreten, aber nur dann wenn Ayahuasca mit anderen Stoffen zusammenkommt. Im Wesen gibt es keine tödliche Überdosis an Ayahuasca, die man nehmen kann, da ab einer gewissen Menge der Körper reagiert und man dann alles herausspeit. Würde man schwere Medikamente nehmen und eine große Menge Ayahuasca trinken, würde man sofort alles herausspeien. Zu Komplikationen bei der Dosis im Zusammenhang mit Medikamenten kann es nur kommen, wenn die Dosis nicht zu schwach, aber auch nicht zu stark ist (bei zu stark erbricht man sofort und es wirkt nicht). Eine eventuelle Gefahr, von zu stark sein, besteht nur dann, wenn das Ayahuasca optimal wirkt im Körper. Das Ayahuasca muss mindestens 1 Stunde im Magen gehalten werden, damit es die volle Potenz entfaltet.

 

Wichtig ist das man den grundlegenden Mechanismus versteht, was zu stark bei einer Ayahuascadosis bedeutet. Immer wieder wird im Internet und von den Schamanen von der Dosis (Menge) gesprochen, dass die nicht zu stark sein soll, aber das alleine ist nicht aussagekräftig. Erstens sind die Qualitäten des Ayahuascas unterschiedlich, bei einem gut gekochten Ayahuasca kann eine kleine Menge, sagen wir ein Schnapsglas, viel stärker sein als bei einem schlecht gekochten Ayahuasca, z.B. Viertelliter. Jeder Schamane hat sein eigenes Messglas (Messbecher). Weiter ist ganz entscheidend bei der Dosis wie lange es dem Ayahuascatrinker gelingt, das Ayahuasca in seinem Magen zu halten ohne zu erbrechen. Bei einer hohen Dosis erbricht man fast immer. Wenig Ayahuasca getrunken, dass man lange genug im Magen behält, z.B. eine Stunde, wirkt viel stärker als viel Ayahuasca getrunken, dass man nach 5 -10 Minuten erbricht. Sehr entscheidend für die stärke des Ayahuascas ist es, wie lange es möglich sein wird, dass man Ayahuasca im Magen behält ohne zu erbrechen. Ayahuasca wirkt schon schwach nach 5 Minuten nach der Einnahme, als optimaler Richtwert für eine gute Wirkung des Ayahuascas gilt, 1 Stunde nicht erbrechen nach der Einnahme. Man soll sich bemühen nicht zu früh zu erbrechen. Das Brechen, im Sinne von Befreien, ist ein großer Vorteil von Ayahuasca zu anderen psychoaktiven Pflanzen, wo man vielleicht nicht bricht. Sollte einmal erbrochen werden, dann bringt es nichts in der selben Zeremonie noch mehr Ayahuasca zu nehmen, da man dann wahrscheinlich sofort wieder erbricht.

 

1-2mal pro Jahr stirbt wer an Ayahuasca von zigtausenden Personen, die Ayahuasca nehmen. Wenn irgendwo im Amazonasgebiet ein Tourist stirbt (wenn ein Einheimischer stirbt aufgrund Ayahuasca wird nicht berichtet) an Ayahuasca, wird sofort in den Medien berichtet und dann spricht und denkt, die ganze Welt schlecht über Ayahuasca. Man erfährt nie die Zusammenhänge und Hintergründe. Zu 99% sind dann immer harte Drogen im Spiel, die auch genommen wurden, aber das erzählt man nicht. Es kann auch sein, dass der Patient so schwer krank ist, dass er nur noch ein paar Tage zu leben hat und dann Ayahuasca nimmt und stirbt, dann ist er nicht an Ayahuasca gestorben, sondern an dem fortgeschrittenen Stadium seiner Erkrankung.

Ein kleines Rechenbeispiel: Nehmen wir an 100.000 Menschen (diese Zahl ist sehr niedrig) nehmen jährlich auf der Welt Ayahuasca. Jetzt stirbt 1 Person an Ayahuasca, dann ergibt das einen Prozentsatz an Todesfälle durch Ayahuasca von 0,001 % (= 0,01 Promille). Wichtig ist bei allen Aussagen genau auf die Zusammenhänge zu achten, man kann alles so interpretieren, wie man will. Klar ist, das es eine Menge von Schamanen gibt, die Ayahuasca tausende Male genommen haben und auch Touristen die Ayahuasca viele hunderte Male genommen haben und alle leben heute noch unbeschadet. Bei einer so großen Anzahl von Ayahuascaeinahmen ist sicher manchmal einiges schief gelaufen bzw. nicht optimal gewesen, aber gestorben oder zu schaden gekommen ist niemand.

 

Zusammengefasst gelten folgende Spielregeln bei der Ayahuascaeinnahme (geordnet nach der Wichtigkeit):

 

-die Qualität und Reinheit der Pflanzen und die Art und Weise, wie sie gekocht werden

-die Kompetenz und Aufrichtigkeit des Schamanen oder Begleitperson, bei der ersten Einnahme sollte immer eine begleitende Person dabei sein, die sich mit Ayahuasca auskennt

-der Ort, sichere, ruhige Umgebung – in freier Natur nur für Fortgeschrittene

-keine Medikamente nehmen (meist genügt es am Tag der Einnahme, dass man keine Medikamente nimmt)

-keinen Alkohol oder Drogen nehmen

-Personen die große, psychische Probleme haben, sollten vorerst Ayahuasca nicht nehmen bzw. anfangs nur eine geringe Dosis nehmen - wobei bei einer geringen Dosis die Wirkung des Ayahuascas gering ist und der Erfolg ist auch gering. Durch gewisse Reinigungsrituale (z.B. Tabakwasser trinken) kann man sich vorbereiten auf das Ayahuasca, diese Reinigungsrituale sind bei großen psychischen Problemen die erste Wahl. Das Ayahuasca verstärkt die psychischen Probleme, der Tabak beruhigt, transformiert die psychischen Probleme in eine andere Ebene. Wenn dies geschehen ist, dann erst kann später Ayahuasca genommen werden.

-nicht zu viele schwere Sachen essen am Tag der Einnahme, ideal 8 Stunden vor Einnahme nichts essen

-eine gewisse positive Grundstimmung ist von Vorteil (kein Stress oder abgearbeitet sein) am Tag der Einnahme

-prinzipiell können alle Personen mit Krankheiten Ayahuasca nehmen, Vorsicht ist geboten bei frisch operierte Personen im Magenbereich, da bei heftigem Erbrechen es Probleme geben könnte

-Ayahuasca wird meist nachts genommen, da das Tageslicht mit zu viel negativer, schwerer Energie beladen ist

 

Sehr geschätzte Leserinnen und Leser meiner Homepage der Punkt "Gefahren und Risiken" beim Ayahuasca ist der meistgelesenste Beitrag meiner Homepage. Warum wohl? Weil die Leute Angst haben. Wovor? Dass man zu Schaden kommt entweder psychisch oder körperlich. Man sollte die Angst auch konkret benennen. Z.B., ich habe Angst, dass ich sterbe in Ayahuasca, dies ist praktisch bei Befolgung der Spielregeln nicht möglich. Ich habe Angst, dass ich durch Ayahuasca verrückt werde oder eine psychische versteckte Krankheit plötzlich zum Ausbruch kommt. Auch das ist praktisch unmöglich, Ayahuasca kann nur etwas hervorbringen bzw. verstärken was schon da ist. Ist man vor dem Ayahuascanehmen halbwegs normal, nicht verrückt bzw. hat keine große psychische Krankheit, dann wird es wohl auch so sein nach der Ayahuascaeinnahme, wenn die psychoaktiven Substanzen nachlassen, das ist Naturgesetz. Bei großen Psychosen, großer Schizophrenie, versteckten psychischen Krankheiten die schon da sind vor der Ayahuascaeinnahme, werden diese bei Ayahuasca verstärkt für eine kurze Zeit (maximal 4 Stunden), dann geht alles wieder zu seiner Ausgangssituation vor der Einnahme zurück. Ziel ist es ja im Ritual sich mit diesen Dingen auseinanderzusetzen und sie aufzulösen.

Eines muss klar sein, ein stark, dosiertes kräftiges Ayahuasca ist kein Kinderspiel und ein tiefer innerlicher Eingriff und zwar für jeden. Immer muss man sich mit gewissen Ängsten konfrontieren, viele nennen es Horrortrip. Das ist Bestandteil des Rituals. Wenn man sich durch diese Ängste und Blockaden durcharbeitet kommt man in tiefere Schichten und erst danach treten Supererleuchtungszustände und viel Liebe ein, wo man dann Zugriff hat auf alles. Bei einem wenig, dosierten schwachen Ayahuasca hat man keine Möglichkeit diese tollen Erleuchtungszustände zu erleben und man kommt nicht in die innersten Schichten und dann hat man auch nicht Zugriff auf alles. Man kann, so wie im Leben, nicht alles haben. Will ich was ganz Tolles erleben in Ayahuasca und will ich wirklich dort meine Probleme lösen, muss man sich seinen Ängsten stellen, sich einlassen und das dann aushalten. Ja es ist furchtbar, aber es zahlt sich aus. Bei allem meinen Erleuchtungszuständen und großen Erkenntnissen in Ayahuasca, war auch immer die große Angst mit im Spiel. Das ist so wie bei einem steilen Berg mit Gipfelkreuz. Wenn ich hoch hinauf will, ist der Weg schwer, aber oben dann zahlt es sich aus wegen der tollen Aussicht (tollen gemachten Erfahrung). Wenn ich den bequemen, leichten Weg gehe, komme ich maximal bis zur Hälfte, die Ängste sind weniger, aber auch die Erfahrungen und Erkenntnisse sind weniger. Ein Absturz bei dem steilen Weg zum Gipfelkreuz ist nur dann möglich, wenn gewisse Spielregeln, Sicherheitsmaßnahmen, nicht eingehalten werden. Räumen wir also diese Möglichkeit des Scheiterns im Vorfeld aus dem Weg. Auch heute noch nach unzähligen Ayahuascaeinnahmen ist es für mich jedes Mal sehr schwierig ein starkes, kräftiges Ayahuasca zu nehmen, ich muss mich immer sehr überwinden und frage mich dann, was will ich eigentlich? Dann sage ich mir, ich will die totale Liebe und tolle Erfahrungen in Ayahuasca und dann trinke ich das starke, kräftige Ayahuasca. Dann kommt die schwere Krise, viele Male bereue ich es, dann kommen meine Ängste und Blockaden zum Vorschein, aber dass ist alles nur eine sehr kurze Zeit (maximal 1 Stunde), danach komme in die totale Liebe, in Erleuchtungszustände, löse all meine körperlichen und psychischen Probleme mit einem Schlag auf und bin wie neu geboren. Ich bin dann grenzenlos glücklich und sage mir immer, es hat sich ausgezahlt dieses schwere Opfer der Konfrontation der Ängste auf sich zu nehmen. Viele werden jetzt meinen, gut dann nehme ich kein Ayahuasca bzw. nur ganz wenig, ist auch gut, aber dann darf man sich nachher nicht beklagen, wenn es nicht wirkt. Ayahuasca kann nur gut und ordnungsgemäß wirken bei einer kräftigen, starken Dosis. Eine starke Dosis ist individuell verschieden, die meisten Schamanen bzw. die Selbstnehmer (Personen, die alleine Ayahuasca nehmen so wie ich) haben ihren eigenen Messbecher beim Einschenken, weiter wird nach Gewicht, Größe, Geschlecht und psychischer Verfassung unterschieden, um die "richtige" Dosis zu erreichen. Man bzw. jeder Ayahuasquero weiß aber ganz genau was eine starke, kräftige Dosis ist, genau auf das eben sollte man sich einlassen. Es gibt ein Sprichwort, das auch bei Ayahuasca gilt. Wer nicht kämpft hat schon im Vorfeld verloren, wer kämpft kann verlieren, wer nicht wagt eine starke, kräftige Dosis Ayahuasca zu nehmen, hat schon im Vorfeld verloren (die Erfahrungen und Erkenntnisse sind sehr begrenzt) und man kann nichts bzw. wenig gewinnen. Wer eine starke, kräftige Dosis Ayahuasca wagt, kann verlieren (mit verlieren meine ich nicht das was passiert, sondern dass sich nichts abspielt in den Visionen), aber man kann auch viel gewinnen. Genau diese Chance soll man nutzen, aber man muss, so wie im Leben, dazu selbst einen Beitrag leisten.

 

Ich bin ein Fan von Ayahuasca geworden aufgrund der starken Dosis, die ich manchmal - aber nicht immer - genommen habe. Ohne diese stark Dosis, die viele Male sehr schwierig war, hätte ich keine bzw. wenig Erkenntnisse und es gäbe niemals diese umfangreiche Homepage. Jene Sachen, die mein Herz berührt haben in den Ayahuascavisonen fanden alle - ausnahmslos - nur unter starker, hoher Dosis von Ayahuasca statt. Für mich persönlich macht es wenig Sinn und hat auch keinen Wert, wenn ich eine schwache Dosis oder sanftes Ayahuasca nehme, da nehme ich es lieber gar nicht. Da aber die Intensionen und Geschmäcker verschieden sind bei Mensch, soll jeder so vorgehen wie es sein Herz vorgibt.