Ziel des Schamanismus vom Amazonasgebiet ist es den Kontakt zu inneren Bereichen wie z.B., Seele, Unterbewusstsein, Höheres Selbst herzustellen durch das Vermittlungsmedium der PFLANZEN. Ohne spezielle Pflanzen, das Wesen des Schamanismus vom Amzonasgebiet, würde dieses System nicht funktionieren. 

 

Ob dieser Kontakt gelingt, hängt an erster Stelle von der Qualität der Pflanzen (Echtheit) ab und an zweiter Stelle erst von der Kompetenz des Schamanen. Ein guter, kompetenter Schamane, der mit minderwertigen, schlechten Pflanzen arbeitet, hat für mich wenig wert. Ein schlechter, unkompetenter Schamane, der mit guten, qualitativ, hochwertigen Pflanzen arbeitet hat für mich viel wert.

 

Die Meisterschaft des Schamanen definiert sich über die gemachten Erfahrungen in den Ayahuascavisionen. Erst wenn man gute, tolle Visionen hat, sagt man, dieser Schamane ist ein Meister, der andere nicht. Man hat dann gute und tolle Visionen, wenn die Qualität des Ayahuascas stimmt. Im fortgeschrittenen Stadium, wenn man schon alles kann und weiß, braucht man überhaupt keinen Schamanen mehr, sondern nur noch die Pflanzen. Mann kann dann die Pflanzen, speziell das Ayahuasca, alleine nehmen. 

 

Die Qualität der Pflanzen sind die Ausgangsbasis, das Fundament. Der Erfolg des Kontaktes zu inneren Bereichen hängt dann weiter ab                                                                                                                                                                     - von der Tiefe, der gemachten Erfahrung

 - von der Umsetzung durch die spirituelle Kraft 

 

Hier kommt jetzt wieder der Schamane ins Spiel, der sehr hilfreich sein kann bei diesem Prozess. Sind das Ausgangsmaterial, die Pflanzen, aber schlecht und minderwertig, kann auch der beste Schamane nichts bewirken.  

Die optimalen Ausgangsbedingungen, damit der Kontakt zu den inneren Bereichen stattfindet, sind qualitativ, hochwertige Pflanzen und ein guter, kompetenter Schamane.  

 

Im Jahr 2000 gab es im Internet nur 10 Seiten über Schamanen im Amazonasgebiet heute gibt es 2 Millionen Seiten. Es hat in den letzten Jahren ein regelrechter Schamanenboom im Amazonasgebiet eingesetzt, die Zahl ist vom Jahr 2000 von vielleicht 30 bekannten Schamanen auf über 1000 Schamanen gestiegen. Jeder nennt sich heutzutage Schamane, hat eine tolle, verlockende Homepage, arbeitet mit Ayahuasca. Die Qualität und das Service ist stark gesunken, die meisten denken nur noch ans Geld verdienen. Wer soll sich da noch auskennen?  Eine Schamanen-Link-Liste kann deshalb immer nur subjektiv sein und niemals vollständig. Auch die Richtigkeit der Angaben sind relativ und hängen vom Standpunkt des Autors ab.

                                                                                                                                Grundsätzlich sollte man einen Schamanen auswählen, den man sympathisch findet und auch über den Gutes im Internet (in speziellen Foren), in Medien geschrieben wird. Sehr viel Wert hat auch die Mundpropaganda. 

                                                                                                                                Was die Pflanzen betrifft, so ist Ayahuasca natürlich die erste Anlaufstelle im Schamanismus des Amazonasgebietes. Im Ayahuasca sollte genügend DMT (Dimethyltriptamin) drinnen sein, dass in der Chacrunapflanze (Psychotria viridris) oder aber auch in ähnlichen Pflanzen wie z.B. Chaliponga (Diploptery Cabrerana), Jurema (Mimosa hostilis), Virola Bark vorkommt. Ohne bzw. mit wenig DMT im Ayahuasca ist es nicht möglich den Kontakt zu inneren Bereichen herzustellen und das Ayahuasca ist dann wertlos!