Anwendungen:

 

Gleich vorweg vieles ist machbar durch Ayahuasca, aber nicht alles. Es gibt gewisse Naturgesetze, die fix und immerwährend vorgegeben sind zum Schutz unseres Universums. Ayahuasca kann nur innerhalb im Rahmen der Naturgesetze beschränkt wirken. Nach der Ayahuascaeinnahme kommt man in einem anderen Bewusstseinszustand, z.B. die Trance.

Grundsätzlich kann jede Frage in Ayahuascatrance gestellt werden an sein Höheres Selbst, Unterbewusstsein, Seele. Speziell spirituelle Themen wie, was ist der Sinn des Lebens, was ist Gott, gibt es ein Leben nach dem Tod, usw. sind sehr für das Ayahuasca geeignet.

Antworten auf Fragen gibt es immer, vorausgesetzt der Trancezustand ist tief genug. Kommen keine Antworten, dann ist der Trancezustand nicht tief genug. Durch Übung (weitere Versuche) wird man irgendwann alle Antworten auf alle Lebensfragen bekommen. Ob die Antwort in Trance richtig ist oder nicht, das wird die Zukunft und Realität zeigen, es gibt aber gewisse ganz starke, gefühlte Bewusstseinszustände (sagen wir Supererleuchtungszustände) und da weiß unser Herz genau, was die Wahrheit ist und was nicht.

 

-Ursprünglich verwendeten es die Indianer um mit ihren Vorfahren und Toten in Kontakt zu kommen, um den richtigen Zeitpunkt ausfindig zu machen, wann man einen gegnerischen Stamm angreift und Strategien zu bekommen, wie man den Gegner am besten in die Knie zwingt.

Man kann mit Verstorbene sprechen (Jenseitskontakt). Das kann akustisch geschehen, man hört dann die Stimme des Verstorbenen und kann Fragen stellen. Oder aber man sieht den Toten vor sich in fast physischer Form. Die Kommunikation kann auch über Telepathie geschehen. Sehr wertvoll können die Ratschläge aus der anderen Welt sein, man sollte sich aber bewusst sein, dass die Toten, die in Ayahuasca in einer anderen Dimension auftauchen, die Spiegelungen des eigenen Geistes sind. Tote können nicht wieder zum Leben erweckt werden, aber Traumas, die die Hinterbliebenen durchleben, können abgemildert bzw. aufgelöst werden.

 

-Es kann mit Wesenheiten wie z.B. Lichtwesen, Engeln, Feen, Außerirdische, usw. persönlich Kontakt aufgenommen werden. Es können andersartige, fremde Welten besucht werden oder mit andersartigen Dimensionen Kontakt aufgenommen werden, die jenseits unserer dreidimensionalen Vorstellungen sind.

 

-Oft werden geometrische Motive gesehen wie Spiralen, Röhren, Sterne, Funken, Blitze, in die man hineintauchen kann. Das sind Energiekanäle, die bildlich vom Bewusstsein dargestellt werden, und uns mit inneren Bereichen verbinden.

 

-Bei intensiver, starker Astralreise nimmt man seinen Körper manchmal nicht mehr als solchen war. Es können Zustände eintreten, die denen nach dem Tod oder beim Sterben sehr ähnlich sind. Wenn man einmal dort gewesen ist, dann weiß man es bzw. fühlt man es, dass in Wirklichkeit der Tod eine Imagination ist und den es in Wahrheit nicht gibt. Dadurch verändert sich auch das Verhältnis zu dem Tod – man hat dann z.B. weniger Angst vor ihm.

 

-Während der Einnahme von Ayahuasca kann es zu Erleuchtungszuständen kommen und dieser Zustand kann dann später, wenn man wieder in der physischen Realität ist, sehr hilfreich sein.

 

-Man kann Rückführungen in vergangene bzw. zukünftige Leben machen. Dann sieht man, z.B. dass man im alten Ägypten ein Schriftgelehrter gewesen ist oder man lebte einmal auf einen anderen Planten. Diese Rückführung kann hilfreich sein um, z.B. gewisse Traumas, die in dem Leben noch da sind und von der Vergangenheit (Vorleben) mitgebracht wurden aufzulösen. Man kann auch sehr schön sehen, die eigenen Zukunftsperspektiven, ob man den richtigen Beruf hat oder ob es mit der Partnerschaft klappt.

 

- Alles was wir in unserem Leben erlebt haben, ob jetzt gesehen, gehört, gerochen, geschmeckt oder gefühlt, wird in unserem Bewusstsein (Geist) abgespeichert und beeinflusst unser Leben entscheidend. Die Neuronen (Nervenzellen) bilden das Eingangstor zu unserem höheren Selbst. Wenn sie aktiviert werden, dann öffnet sich der Kanal und man kann dann auf etwas zurückgreifen, was normalerweise verschlossen bleibt. Selbst wenn was jahrzehntelang zurückliegt, ist es im Unterbewusstsein präsent. Manchmal wartet etwas, wie eine dicke Eisschicht unter einem Eisberg bis ein Schiff kommt und dann gibt es eine Kollision. Scheinbar plötzliches Ausrasten auf irgendwelche Situationen ist verknüpft mit solchen längst vergangen, unbewältigten Sachen. Traumas, Ängste, Schmerzen und deren Hintergründe können sehr schön im Ayahuasca erkannt und aufgelöst werden. Dadurch ändert sich dann das Leben zum Positiven. Drogensüchtige und Alkoholkranke können sehr oft ihr Leben umkrempeln und dann ihre Sucht aufgeben.

 

-Zusammenhänge, Denkstrukturen, Gedanken können in ihrer ganzen Tiefe erfasst und analysiert werden. Später dann hat man im Leben, z.B. mehr Klarheit oder Einsicht.

 

-Man kann im Ayahuasca sein Wissen vergrößern. Universelle und physikalische Gesetzmäßigkeiten können erkannt werden. Es gibt Schamanen, die ein bisschen Englisch können, wenn man diese fragt, wo sie es gelernt haben, dann sagen sie einfach im Ayahuasca habe ich es gelernt, ohne Bücher und ohne jemals einen Kurs besucht zu haben. Der Autor hat selbst einmal während einer Zeremonie eine unbekannte Indianersprache perfekt beherrscht und plötzlich schwierige Lieder in dieser Indianersprache gesungen. Leider am nächsten Morgen war dann alles wieder vergessen, aber es ist möglich in Trance eine schwierige Sprache, wie z.B. Chinesisch, zu verstehen. Wir sind alle Teile von Gott und haben Zugriff auf alles, wenn wir unser Gehirn richtig benutzen. Auch Lottozahlen und Wett-Ergebnisse können vorausgesagt werden, aber Garantien gibt es nicht. Viele Ärzte und Forscher haben durch das Ayahuasca neue Methoden herausgefunden, Erfindung und Entdeckungen gemacht.

 

-Der Hauptgrund warum Menschen Ayahuasca nehmen, ist da sie krank (psychisch oder körperlich) sind bzw. sich unwohl fühlen.

Wer ist schon gern krank? Immer wieder wird gesagt die Gesundheit ist das Wichtigste. Der Tod ist in unserem Leben ständig präsent und kann jederzeit eintreffen bzw. jeden treffen. Wenn in unserem Leben alles seinen Sinn bzw. eine Daseinsberechtigung hat, dann auch unsere Krankheiten. Wer hat sie geschaffen? Wir sind Teil Gottes und mit ihm ständig verbunden, deshalb hat Gott oder auch wir selber jede noch so erdenkliche Krankheit, Behinderung und Leid erschaffen. Wenn man dies tief im Herzen erkennen kann, hat man schon viel gewonnen. Viele wehren sich gegen das Leid oder verstehen überhaupt nicht, warum sie überhaupt diese Krankheit haben. Einige glauben Krankheiten entstehen grundlos aus dem Nichts und man fängt sie ein, wie ein streunender Hund etwas einfängt. Erst die Bewertung des Menschen macht eine Krankheit, Leid zu etwas Negativen. In einer anderen Dimension stellt sich alles neutral dar und man erkennt in Wirklichkeit, dass es nichts Negatives gibt. Alles geschieht wegen der eigenen Erfahrung. Viele Abertausende Leben hat man schon gelebt und werden noch folgen. Es ist so wie auf der Bühne, man nimmt verschiedene Rollen an. Immer die gleiche Rolle spielen, wäre fad. Im Ursprung entsteht Krankheit aufgrund einer Disharmonie. Die Seele will sich nach ihren Richtlinien – Gefühlen durchsetzen bzw. in der 3. Dimension manifestieren. Wenn jetzt ein Widerstand kommt, z.B. vom Intellekt, dann kommt es zur Kollision und Disharmonie. Das Gefühl (Seele) ist stärker und setzt sich gegen den Verstand durch. Krankheit ist nichts anderes als Widerstand gegen das Gefühl (Programm der Seele). Dann manifestiert sich meist etwas Körperliches und der Mensch wird gezwungen einen anderen Weg zu gehen. Erst im Nachhinein erkennt man den Sinn der Krankheit. Viele Menschen waren Jahre später froh, dass sie diese oder jene Krankheit gehabt haben, denn sonst würden sie nicht auf den jetzigen Weg sein.

 

In Ayahuascatrance kann man, wenn man tief genug reist, all diese Zusammenhänge erkennen. Man kann erkennen warum eine Krankheit da ist. Man kann erkennen, dass man sie selbst kreiert hat. Wenn ich selbst der Schöpfer bin, dann kann ich auch jederzeit die Krankheit neutralisieren – zum Verschwinden bringen. So einfach ist es und Ayahuasca ist einer von vielen Wegen, der uns dort hinführen kann. Genau genommen liegt alles in uns, nur haben wir das Vergessen. Wir haben vergessen, wer wir wirklich sind, wie mächtig wir sein können und das alles möglich ist im Rahmen der Naturgesetze. Durch Ayahuasca kann ein Weg gefunden werden, um sich zurück zu erinnern, von wo kommen wir, wohin wir gehen und wer wir sind.

 

Es ist ein sehr großer Irrglaube von Heilsuchende, dass man glaubt, wenn man Ayahusca nimmt wird man automatisch gesund ohne irgendein zutun. Automatisch geschieht gar nichts! Alles hängt ab von der tiefe der gemachten Ayahuascaerfahrung und der spirituellen Kraft der Umsetzung. Die Wahrscheinlichkeit, dass man gleich bei der ersten Einnahme von Ayahuasca einen ganz tiefen Erleuchtungszustand erreicht ist eher gering. Man muss es immer wieder versuchen. Dann kommt noch die Umsetzung der Vision hinzu, Geist (Bewusstsein) wirkt auf Materie, aber nicht direkt, sondern indirekt. Wie diese indirekte Wirkung genau aussieht ist bis heute unklar, man kann nur gewisse immer wiederkehrende Tendenzen und Mechanismen beschreiben, was nach einer Ayahuascavision zu tun ist, dass in der Realität auch etwas Brauchbares herauskommt. Manche Personen glauben, dass unser Bewusstsein und Geist keinen Einfluss hat auf unsere Materie und Umwelt. Es wäre dann ein sogenanntes Stein auf Stein, Baukastenuniversum, alles von klein auf bis groß setzt sich zusammen aus sichtbaren, wissenschaftlich nachweisbaren Elementen. Das kann meiner Meinung nicht sein, denn dann müsste jede medizinische Behandlung, Operation, Medikamentenverschreibung immer und 100% wirken, vorausgesetzt der behandelnde Arzt macht keinen Fehler. Bei den meisten Behandlungen, Operationen, Medikamentenverschreibungen passieren keine Fehler, sie sind perfekt, trotzdem aber werden nicht alle bzw. nur ein Teil gesund. Viele Male ist die Wirkung beschränkt oder es gibt keine Wirkung. Es muss also hier etwas geben zwischen Himmel und Erde, dass den Ausschlag gibt. Man kann diese unsichtbaren, nicht wahrnehmbaren Bereiche Unterbewusstsein, Höheres Selbst, Seele, etc. nennen. Aufgabengebiet des Schamanismus und Ayahuasca ist es diese unsichtbaren, nicht wahrnehmbaren Bereiche durch andere Bewusstseinszustände sichtbar zu machen und mit diesen zu arbeiten.

 

Wenn Schamanen mit Ayahuasca heilen, dann wird erst ein Becher Ayahuasca vom Hilfesuchenden zu sich genommen, damit die Leute sich in Trance mit sich selbst beschäftigen. Der Schamane nimmt meist auch selbst Ayahuasca, um die Trancereise aktiv zu begleiten. Der Schamane führt in Wirklichkeit jeden auf den richtigen Weg und es sind die eigenen Selbstheilungskräfte, die einen heilen. Jeder heilt sich selbst, der Schamane aktiviert nur das verborgene Potential in einem. Wenn manche Menschen glauben, dass sie es nicht waren, die sich selbst geheilt haben, sondern der große Schamane es war durch Zauberkräfte, dann lässt der Schamane sie in den Glauben. Nichtsdestotrotz gebührt dem Schamanen und dem Ayahuasca aufrichtigen Dank. Sie sind die Medien zum Inneren und haben somit entscheidenden Anteil an der Heilung.

Ganz selten kommt es vor, dass Leute zu einem Schamanen gehen und Heilung wollen, aber das Ayahuasca selbst wollen sie aus Angst nicht nehmen. Der Schamane schließt niemand aus und lässt die Leute trotzdem teilnehmen an der Zeremonie (Zeremonie = die Einnahme des Ayahuascas im Rahmen eines Rituals), es nimmt dann nur der Schamane das Ayahuasca und der Hilfesuchende nimmt nichts. Ohne Einnahme des Ayahusacas sind die Erfolgschancen sehr gering, denn wenn sich einer wehrt Ayahuasca zu nehmen, muss man sich die Frage stellen, warum ist man überhaupt dann in den Urwald gekommen zu einem Schamanen, der mit Ayahuasca arbeitet. Schamanen die mit Ayahuasca arbeiten, nennt man Ayahuasqueros. Die große Mehrheit der Schamanen im Amazonas arbeitet mit Ayahuasca.

Es gibt weltweit andere Schamanen, die mit anderen Pflanzen bzw. anderen Transportmitteln arbeiten, jeder Weg ist richtig und kann zum Ziel führen, es muss nicht Ayahuasca sein. Wer sich entschließt Heilung zu erfahren bzw. sich spirituell weiter zu entwickeln möchte und in den Amazonas zu Schamanen kommt, der sollte sich im Klaren sein, dass er sich dem Ayahuasca nicht verschließen sollte.

 

Das Ayahuasca geht ganz tief in die zellulare Struktur und setzt genau dort an, wo Schwachstellen sind bzw. die Krankheit liegt. Manchmal kommt es vor, das sich die Leute nach einer Ayahuascazeremonie schwächer fühlen als vorher. Das ist normal, denn das Ayahuasca deckt schonungslos Disharmonien auf und treibt diese an die Oberfläche, damit die Disharmonien nicht im Verborgenen bleiben und eines Tages größeren Schaden anrichten. Dieser Prozess kann sehr anstrengend sein. Eine bewusste Auseinandersetzung mit den inneren Schwachstellen, speziell den eigenen Ängsten, ist eine große Herausforderung. Nach einer gewissen Erholungsphase, dem Aufarbeitungsprozess, hat der Körper und die Psyche fast immer mehr und bessere Energien als vor der Ayahuascaeinnahme. Es tritt dann eine Verbesserung der Lebensqualität ein.

 

Viele Menschen glauben, dass sie mit Ayahuasca ein pflanzliches Wundermittel einnehmen und sie dann augenblicklich von allem Leid geheilt sind. Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Ayahuasca ist kein pflanzliches Wundermittel, das direkt auf Körper oder Psyche wirkt. Die pflanzlichen Stoffe im Ayahuasca bewirken nichts Materielles und haben keinen direkten Einfluss auf Geist und Körper. Es wird lediglich ein geistiger Prozess in Gang gesetzt und dieser bewirkt dann, wenn er stark genug ist, etwas. Den geistigen Prozess kann man sich bildlich vorstellen als Kommunikation zwischen Bewusstsein und dem Unterbewusstsein bzw. Höheren Selbst, Seele. Je intensiver die Kommunikation gelingt, desto größer und besser das Ergebnis.

 

Eine Garantie dass jeder geheilt wird oder etwas profitiert, der an einer Ayahuascazeremonien teilnimmt, gibt es nicht, vieles hängt vom echten, wirklichen Glauben, vom Herzen und vom Mentalen der Einstellung ab. Es wäre nicht korrekt, die Leute mit falschen Versprechungen in den Urwald zu locken bzw. zum Ayahuascatrinken zu motivieren. Eine Heilung von psychischen und körperlichen Krankheiten beginnt im eigenen Geist (Bewusstsein). Das Ayahuasca und auch die spirituelle Kraft des Schamanen sind "nur" Medien um unser eigene Bewusstsein zu aktivieren. Die Idee, dass man nach Amazonien fährt, dort Ayahuasca nimmt bzw. von einem Schamanen behandelt wird wegen einer Krankheit und dann sofort und automatisch Heilung eintritt ist falsch, unkorrekt und nicht zielführend, aber so wird Ayahuasca und Schamanismus beworben. In der Praxis ist Heilung meist ein langer, schwieriger, komplexer Prozess, wo immer verschiedene Mechanismen beteiligt sind. Ohne schulmedizinische Maßnahmen und Behandlungen wird man meist nicht auskommen. Zum Erfolg führt meist die Summe aller gesetzten Maßnahmen, sprich materielle, schulmedizinische Behandlung plus Änderung des Bewusstseins (Geist, Lebensgewohnheiten).

 

Der schamanische Weg Amazoniens mit Ayahuasca soll nicht als Ersatz zur Schulmedizin, sondern als Ergänzung, Erweiterung, dazu angesehen werden. Wenn die Basistheorie stimmt und dieser schließe ich mich nach all den jahrelangen Studium mit Schamanismus an, das jede psychische und körperliche Erkrankung ihren Ursprung im Bewusstsein sprich Geist hat, dann kann nur durch schulmedizinische Behandlung keine komplette Heilung erreicht werden. Viele Personen, die nur schulmedizinische Behandlungen gemacht haben und dann gesund geworden sind, haben unbewusst irgendetwas im Leben verändert (meist ihr Denken und Fühlen verändert), sie haben einen Mechanismus in Gang gesetzt, der schlussendlich zur Heilung beigetragen hat. Die Ärzte meinen sehr oft, dass wenn der Patient aktiv mithilft, ist schon viel gewonnen. Nach außen hin hat es den Anschein, man ist krank, lässt sich behandeln, z.B. operieren, und dann ist man plötzlich einfach gesund. Im Nachhinein ist es sehr schwierig festzustellen, was jetzt alles genau Heilung bewirkt hat. Meine Erfahrung mit schweren Krankheiten, z.B. meine eigene Krebserkrankung, zeigt, dass eine Heilung erst durch Veränderung des eigenen Bewusstseins eintritt. In der Basis ist nämlich unsere komplette Materie, Umwelt, etc. auch ein Teil dieses Bewusstseins und alles beeinflusst sich gegenseitig.

 

Während der Ayahuascazeremonie erfährt unser Bewusstsein eine größere Ausdehnung, was speziell auch unsere Sinnesorgane betrifft. Manchmal sehen der Schamane und auch der Teilnehmer den Körper, wie man ihn durch einen Computertomographen sieht. Man kann die Knochen, Blutgefäße, Organe im Körper drinnen sehen, wie ein gläserner Mensch. Medizinische Röntgenbilder kommen im Vergleich dazu nicht einmal annähernd heran, an das was man sieht. Man sieht dann auch sehr schön die kranken Stellen, meist dunkle Flecken. Der Schamane oder der Teilnehmer selbst sendet nun Energien meist durch Gedankenkraft und versucht die kranken Stellen zu verändern. Wenn sich jetzt dunkle Flecken, die Schwachstellen im Körper signalisieren, verändern und dann auch eine Verbesserung der Gesundheit eintritt, muss etwas Wahres dran sein an den Methoden der Schamanen im Amazonasgebiet. Viele Menschen berichten von einer Wesentlichen Verbesserung der Lebensqualität nach einer Einnahme von Ayahuasca. Der geistige Prozess in der Ayahuascatrance hat somit auf den materiellen Körper eingewirkt. Wenn unser Universum ein mechanisches wäre, dann wäre dies unmöglich, dass ein geistiger Prozess auf die Materie einwirkt. Also muss unser Universum anders aufgebaut sein, als die Wissenschaft vorgibt, und unser Geist (Bewusstsein) hat Einfluss auf unsere Materie, wie es aber genau ist, weiß niemand.

 

Zusammenfassend kann man sagen, wie Ayahuasca abläuft:

Man nimmt eine spezielle Pflanze meist im Rahmen eines Rituals. Dann entwickelt sich ein geistiger Prozess in einem anderen Bewusstseinszustand (Trance). Am Ende kommt dann irgendetwas heraus. Ist das POSITIV und entspricht den Vorstellungen des Hilfesuchenden, dann hat es gewirkt. Ist das NEGATIV und entspricht nicht den Vorstellungen des Hilfesuchenden, dann hat es nicht gewirkt, hat aber auch keinen Schaden verursacht. Schlechter als die Ausgangssituation vor der Einnahme der Ayahuascapflanze kann es nicht sein. NEGATIV ist etwas dann beim Ayahuasca, wenn keine bzw. nur geringe Kommunikation zwischen äußere und innere Bereiche stattfinden. Die Stärke der Kommunikation (Verbindung zum inneren Selbst) entscheidet über den Einfluss, wie stark unser Geist (Bewusstsein) die Materie beeinflusst. Bei zu geringer Stärke der Verbindung, was als NEGATIV interpretiert wird, ist es nicht möglich, dass der Geist (Bewusstsein) die Materie negativ beeinflusst, da es ja an Stärke (Energie) fehlt. Deshalb ist es nicht möglich, dass Ayahuasca einen körperlichen oder psychischen Schaden anrichtet, es sei denn ins Ayahuasca kommen gewisse Giftpflanzen, Giftstoffe hinein, die nicht hineingehören oder der Schamane, der das Ritual leitet ist grob fahrlässig und hält sich nicht an gewisse Spielregeln. (Die traditionellen Spielregeln bei der Ayahuascaeinnahme werden unter dem Punkt „Gefahren und Risiken“ behandelt.)